Eibsee Zugspitze Eibsee Garmisch Partenkirchen

PRESSE-INFO
Bayerische Zugspitzbahn
Bergbahn AG
Sommer 2004
Gipfelstürmer: Deutschlands höchsten
Berg in anderthalb Stunden bezwingen
Schwindelfreie können am Gletscher starten und
über den Klettersteig auf die Zugspitze gelangen
Deutschlands höchsten Berg in anderthalb Stunden bezwingen?
Durchaus möglich. Sofern man nicht ganz unten im Tal mit dem
Aufstieg beginnt, sondern statt dessen am Gletscher, der sich 300
Meter unterhalb des Gipfels erstreckt. Die Zahnradbahn hält direkt am
sogenannten Zugspitzplatt. Hier können sich die Alpinisten noch kurz
im Selbstbedienungsrestaurant SonnAlpin stärken, bevor sie sich der
Herausforderung stellen und zum Klettersteig aufbrechen.
Der durch Drahtseile gesicherte Weg führt am Schneefernerhaus
vorbei zum Gipfelgebäude. Bergfestes Schuhwerk und absolute
Trittsicherheit sind für diese knapp einstündige Etappe unbedingt
erforderlich. Auch wenn vom Gipfelgebäude aus das Kreuz schon
zum Greifen nah scheint und man nur noch drei, vier Minuten zum
Ziel braucht - die letzten paar Meter haben es wirklich in sich und sind
nur bei guter Witterung zu schaffen. Zunächst muss ein kurzer,
schmaler Sattel überwunden werden. An dieser Stelle fällt die
Zugspitznordwand 1500 Meter steil ab und man sieht hinunter auf den
2000 Meter tiefer gelegenen Eibsee - ein unvergleichliches Erlebnis
nur für Schwindelfreie. Die Schluss-Etappe ist wiederum mit
Stahlseilen gesichert und weist einige Tritthilfen auf. Oben
angekommen, wird man mit einem atemberaubenden 360-Grad-
Panorama belohnt: Insgesamt sind es 400 deutsche, österreichische,
italienische und Schweizer Felsriesen, die einem scheinbar zu Füßen
liegen. Hinzu kommt das erhebende Gefühl, tatsächlich einmal auf
Deutschlands höchstem Berg mit seinen 2964 Metern gewesen zu
sein. Konkret auf dem Ostgipfel, auf dem seit 1882 das Kreuz trohnt.
Was viele nicht wissen: Zunächst war der Westgipfel als Standort für
das Gipfelkreuz auserkoren worden und hierher hievte man anno
1851 auch die erste Eisen-Zylinder-Konstruktion, die gut drei
Jahrzehnte später zum Ostgipfel wanderte. Der Grund für den
Umzug: Am ursprünglichen Standort war inzwischen eine
Unterkunftshütte errichtet worden und diese Nachbarschaft galt als
unerwünscht. Das heutige, 4,88 Meter hohe Kreuz ist das
Nachfolgemodell - es gelangte 1993 mit der Zahnradbahn zum
Zugspitzplatt und von dort aus mit einem Hubschrauber zum Gipfel.
Wer sein Erinnerungsfoto geschossen hat und wieder zum
Gipfelgebäude absteigt, kann hier einkehren und zudem noch ein
wenig in der neu gestalteten Gipfel-Lounge verweilen. Für die Fahrt
ins Tal gibt es zwei Varianten: Mit der Gletscher-Seilbahn zum Platt
und weiter mit der Zahnradbahn oder besser mit der Eibsee-Seilbahn
auf direktem und landschaftllich äußerst beeindruckendem Weg nach
Grainau oder Garmisch-Partenkirchen.
Weitere Auskünfte: Pressekontakt:
Bayerische Zugspitzbahn
Bergbahn AG Angelika Hermann-Meier PR
Olympiastraße 27 Seehof 5
D-82467 Garmisch-Partenkirchen D-86911 Diessen
Fon (0 88 21) 797 – 0 Fon (0 88 07) 9 14 12
Fax (0 88 21) 797 – 901 Fax (0 88 07) 41 49


Eibsee Zugspitze