Förderpreis Teterower See Teterow

Ausgezeichnete Ideen gegen Jugendarbeitslosigkeit aus Mecklenburg-Vorpommern - Bundesjury nominiert vier Projekte für Deutschen Förderpreis Jugend in Arbeit



Knapp acht Monate nach dem Start des Deutschen Förderpreises Jugend in Arbeit stehen die Nominierten fest. Die Bundesjury des Wettbewerbs kam heute im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Berlin zusammen und nominierte aus jedem Bundesland die besten Ideen zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit, darunter vier aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Nominierten aus Mecklenburg-Vorpommern sind die ibs GmbH aus Rostock, das Aus- und Fortbildungszentrum Schifffahrt und Hafen GmbH, ebenfalls Rostock, die Schweriner ATI Westmecklenburg GmbH und die Arbeitsgemeinschaft Stralsund.

Die Gewinner werden am 2. Mai 2006 in einer festlichen Veranstaltung vom Bundesminister für Arbeit und Soziales, Franz Müntefering, und dem Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit, Frank-J. Weise, ausgezeichnet. Am 2. Mai geht es um zweckgebundene Fördergelder von insgesamt rund einer Million Euro. „Ich bin sicher, dass unsere Projekte aus Mecklenburg-Vorpommern gute Chancen für die bundesweiten Förderpreise haben“, so Jürgen Goecke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit. Seit Juli 2005 suchen das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (vormals Wirtschaft und Arbeit) und die Bundesagentur für Arbeit mit dem Wettbewerb gemeinsam in ganz Deutschland die innovativsten Konzepte und Projekte zur beruflichen Integration langzeitarbeitsloser junger Menschen unter 25 Jahren. Die regionalen Sieger treten nun in den vier Kategorien gegeneinander um den Bundessieg an. Der Wettbewerb findet in Zusammenarbeit mit der Initiative TeamArbeit für Deutschland und den Kommunalen Spitzenverbänden statt.



Der Deutsche Förderpreis Jugend in Arbeit wird ausgerichtet vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und der Bundesagentur für Arbeit, in Zusammenarbeit mit der Initiative TeamArbeit für Deutschland und den Kommunalen Spitzenverbänden.



Mitglieder der Bundesjury sind unter anderem Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Dieter Hundt, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e. V. sowie Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Der Preis wird in den vier Kategorien Freie Träger, Unternehmen, Netzwerke / Initiativen sowie Umsetzer der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arbeitsgemeinschaften, Optionskommunen, Agenturen für Arbeit) vergeben. In den ersten drei Kategorien erhalten die Preisträger bis zu 250.000 Euro. Die Umsetzer der Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten statt Preisgeldern eine ideelle Auszeichnung. Zusätzlich wird das innovativste aller eingereichten Konzepte mit einem Sonderpreis von bis zu 250.000 Euro prämiert. Die Preisgelder sind zweckgebunden, sie müssen für die Integration von hilfebedürftigen Jugendlichen nach dem SGB II eingesetzt werden. Informationen zum Wettbewerb sowie alle Nominierten aus Mecklenburg-Vorpommern sind im Internet veröffentlicht unter www.foerderpreis-jugend.de. Insgesamt 1.572 Einreichungen (davon 1.370 gültige Bewerbungen) sind beim Wettbewerbsbüro in Nürnberg eingegangen. Aus Mecklenburg-Vorpommern wurden 58 Einreichungen bewertet.



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